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Achtung: Hohe Glättegefahr!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt an diesem Sonntagabend eindringlich vor einer hohen Glättegefahr durch überfrierende Nässe. Die Warnung gilt für Teile Süddeutschlands und seit 21.30 Uhr.

Der DWD hat eine amtliche Unwetterwarnung vor Glatteis ausgesprochen. Demnach besteht Gefahr für Leib und Leben durch plötzlich gefrierenden Regen. Die Warnung gilt mit Stand 21.30 Uhr für weite Teile Baden-Württembergs. Die Polizei warnte am Abend ebenfalls vor Gefahren durch Glatteis. Seit Sonntagnachmittag breitet sich von Westen nach Osten eine Schneefront auch in tieferen Lagen aus.

Eine besonders hohe Glatteisgefahr gab es am frühen Abend vor allem im Osten und Südosten – in einem Bereich von Stuttgart und Tübingen bis ins Allgäu. Dieser Bereich dehnt sich aktuell nach Süden aus. Mittlerweile gehört etwa auch die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zum Warngebiet. Die Warnung des DWD gilt bis 3 Uhr in der Nacht zu Montag. Vor allem vor Mitternacht sei die Gefahr besonders groß, da der bereits niedergehende leichte Schnee in Regen übergehen könne und auf dem unterkühlten Boden gefriere.

Die Handlungsempfehlungen laut DWD: Aufenthalt im Freien und Fahrten vermeiden bzw. Verhalten im Straßenverkehr anpassen; auf Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen/Schließungen einstellen, notfalls Fahrweise anpassen, möglichst volltanken, Decken und warme Getränke mitführen.

Momentan (Stand: 23.11.2025, 21.30 Uhr) gelten die höchsten Eiswarnungen vor allem für diese Regionen in Deutschland:

  • Bayern: Besonders betroffen sind die südlichen Regionen Bayerns, insbesondere südlich der Donau und in Teilen Frankens. Eisregen und gefrierender Regen stellen dort eine große Gefahr dar, was zu Glatteis führen kann.
  • Baden-Württemberg: In den Regionen südlich der Donau, der Schwäbischen Alb und im Nordosten des Landes wurde die Warnstufe vor Blitzeis und gefrierendem Regen erhöht. Weitere Teile Deutschlands, in denen winterliche Straßenverhältnisse und Glatteis beobachtet wurden, sind durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) und andere Wetterportale als gefährdet eingestuft worden. Aber die Aufmerksamkeit richtet sich hauptsächlich auf die südlichen Bundesländer. Besonders Straßen, Brücken und exponierte Flächen sind durch gefrierenden Regen schnell spiegelglatt, weshalb die Warnungen dort besonders entscheidend sind. In diesen Gebieten ist besondere Vorsicht für Autofahrer und Fußgänger geboten; Fahrten sollten nur unternommen werden, wenn es wirklich nötig ist.



NRWZ-Redaktion

Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de
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